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01.2024

Deine Angst und du - 9 Wege aufeinander zu

Wir kennen sie alle – die Angst und mitunter macht sie uns arg zu schaffen. Sei es die Angst vorm Versagen, die Angst vorm Erfolg, die Angst vor Krankheit und Tod oder sogar die Angst vor der Angst. Jeder von uns hat irgendwann in seinem Leben Angst erlebt, und sie kann ein echter Stolperstein sein, der uns davon abhält, Veränderungen anzugehen und uns wirklich um unsere Bedürfnisse zu kümmern.

Das Leben mit einer chronischen Erkrankung bspw., ist meist kein Spaziergang und die ständigen Gedanken an die „Angst vor ...“ können sehr belastend sein. Was also unterscheidet Menschen, die einen guten Weg gefunden haben mit ihrer Erkrankung zu leben von denen, die immer wieder über ihre Ängste stolpern und letztlich unglücklich sind, mit ihrem Körper, mit sich, mit der Welt.

Es sind die Wege, mit der Angst umzugehen und sie so sogar zu überwinden:
Hier sind meine TOP 9:

1. TRENNE DIE REALITÄT VON DER WAHRNEHMUNG

Frage dich, was wirklich los ist, stelle die Fakten fest und stelle sie über deine Gefühle.


2. IDENTIFIZIERE DEN AUSLÖSER

Finde heraus, was in einer Situation der Auslöser für dich ist. Wenn du lernst, ihn zu identifizieren, kannst du lernen, mit ihm umzugehen.


3. WISSE, WO DIE ANGST IN DEINEM KÖRPER WOHNT

Oftmals nimmt die Angst, vor ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen bspw., körperlich überhand. Sie wirkt sich auf verschiedene Menschen auf unterschiedliche Weise aus. Finde heraus, ob/wie sie sich auf deinen Körper auswirkt, und kümmere dich um deinen Körper.

TIPP: Wenn dir die Angst bspw. im Nacken sitzt, dann kann es sehr hilfreich sein, diesen bewusst zu entspannen, den Kopf sanft von rechts nach links zu bewegen, vor und zurück oder dir einfach mit einem Wärmekissen etwas Gutes zu tun.


4. DANKBARKEIT ÜBEN

So oft gehört und doch so einfach und wirkungsvoll! Zähle jeden Tag 1-3 Dinge auf, für die du dankbar bist - es spielt keine Rolle, wie groß oder klein sie sind. Dankbarkeit hilft, deinen Geist in ein positives Licht zu rücken, was mit der Zeit dazu beiträgt, die Angst zu überwinden. Wirkt Wunder! Habe ich ausprobiert und mache das jeden Abend.

TIPP: Lege dir ein kleines Heftchen neben dein Bett und jeden Abend vorm Schlafengehen schreibst du einfach auf, wofür du heute dankbar gewesen bist: das Wetter, einen Anruf oder eine Tür, die aufgehalten wurde für dich, ...


5. HÖRE AUF DEINE INNERE STIMME

Achte auf deine inneren Unterhaltungen. Wenn du es einem Freund oder einer Freundin nicht sagen würdest, sage es auch nicht zu dir selbst. Sprich positiv zu dir selbst und erinnere dich an deine Stärken, an das, was du z.B. trotz deiner Erkrankung schon alles geschafft hast.

6. SCHAFFE EINE NEUE ASSOZIATION

Erinnere dich daran, dass das Gefühl und der Moment vorübergehen werden. Konzentriere dich auf den positiven Ausgang der Situation und nicht auf das beängstigende Dazwischen.

7. BETRACHTE DAS GLAS ALS HALB VOLL

Die Wahrnehmung ist sehr mächtig, und die Art und Weise, wie du deine Situation wahrnimmst, bestimmt, wie du reagierst. Wenn du also positiv denkst, hast du viel bessere Chancen auf Erfolg. Das geht nicht von heute auf morgen - übe mit nur einem Gedanken. Welchen negativen/ängstlichen Gedanken hast du immer wieder? Arbeite daran, diesen einen Gedanken umzukehren. Mit der Zeit wird dies zur Gewohnheit werden.

8. MACHE ATEMÜBUNGEN

Die Atmung hilft, deinen Körper zu zentrieren; wenn du aufhörst zu atmen, hört dein Herz auf zu schlagen. Du kannst eine Erdungsübung machen oder einfach nur 5 tiefe, lange Atemzüge zu einem beliebigen Zeitpunkt machen, um dich zu beruhigen und zu zentrieren. Am besten beginnst du deinen Tag mit dieser Übung, aber du kannst sie auch den ganzen Tag über machen.

9. SCHAFFE DIR EINEN SICHEREN RAUM

Wenn du dich sicher und geborgen fühlst, gibt es keinen Raum für Angst. Suche dir einen sicheren Ort, an den du dich zurückziehen kannst, wenn du dich unwohl fühlst - egal, ob es sich dabei um einen realen Ort, wie dein kuscheliges Sofa oder um einen Ort in deinen Gedanken, wie einen wunderschönen Strand handelt. Dieses Gefühl der Geborgenheit wird dich beruhigen und dir erlauben, dich deiner Angst zu stellen.

Bitte bedenke, dass dies nur 9 mögliche Strategien sind, seiner Angst zu begegnen. Sie sind ein guter Anfang – das ist meine Erfahrung.
Das Wichtigste ist, einfach anzufangen und eine nach der anderen auszuprobieren. Du wirst herausfinden, welche für dich passt und hilfreich ist. Beginne also damit, diese Techniken in dein Leben zu integrieren, und lasse dich in diesem Jahr nicht von der Angst davon abhalten, deine Ziele zu erreichen und dein Potenzial auszuschöpfen!

Wenn du mehr erfahren möchtest, wie du mit deiner Angst rund um deinen Körper besser zurecht kommst, dann sei dabei, wenn es jeden ersten Montag im Monat heißt:
Chronisch krank = Schach Matt für dein Leben?! Kann man so sehen, muss man aber nicht!
Ein inspirierender Herzleuchten-Abend für besondere Menschen wie dich.

Übrigens garantiert ohne: "Du musst nur ... und dann wird alles gut - Rezepte" - die haben mir selbst noch nie geholfen. Wir sind halt nicht "jeder", stimmt's?

Melde dich gern. Ich freu mich auf dich.
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