Willkommen zu deiner 5-Minuten-Auszeit

Bist du festgefahren? Ändere deinen Fokus!

Wenn du manchmal das Gefühl hast, im Treibsand des Lebens gefangen zu sein, bist du in bester Gesellschaft. Wir arbeiten, wir mühen uns ab, wir versuchen alles zu tun, was wir können, um eine höhere Ebene des Wohlbefindens zu erreichen, aber es scheint, je härter wir arbeiten, desto mehr stecken wir fest.

Hand aufs Herz! Wo stehst du gerade auf einer Skala von 1 bis 10 in deinem Frustrationsniveau? Wenn du dich der Kategorie 5 näherst, könntest du gleich mal Folgendes versuchen...

🎯 Ändere den Fokus und lenke deinen Blick von der wirklich netten - aber frustrierten - Person im Spiegel auf einen oder mehrere andere Menschen, die diese gute Erde bewohnen. Es kann jemand sein, den du gut oder auch gar nicht persönlich kennst.

Mir ist klar, dass es wichtig ist, auf die Nummer eins in unserem Leben zu achten - auf uns selbst. Wir setzen uns Ziele, stellen Pläne auf und tun dann die Dinge, die wir tun müssen, damit wir unseren Zielen zumindest ein Stück näher kommen können.
Häufig ist es jedoch so, dass wir uns dann so sehr auf uns selbst und unser persönliches Wohlergehen konzentrieren, dass wir am Ende unbewusst und vollkommen unbeabsichtigt riesige Mauern errichten.
Wir verlieren die Fähigkeit - oder sogar den Wunsch -, das Gesamtbild und die Möglichkeiten, die das Leben uns bietet, zu sehen.
Wir konzentrieren uns so sehr auf "mich", dass wir manchmal beginnen, selbst die unbedeutendsten Ereignisse auf ihre möglichen Auswirkungen auf unser persönliches Leben hin zu untersuchen.
Kurz: Wir werden Opfer unserer selbst, stecken fest im Treibsand und wundern uns, warum sich all die Anstrengungen nicht wirklich gut anfühlen und wir nicht glücklich(er) sind.

Und um ganz ehrlich zu sein, sind wir manchmal so sehr damit beschäftigt, beschäftigt zu sein, dass wir aus den Augen verlieren, wo wir unser Leben eigentlich hinführen wollten. Kennst du das?

🎯 Eine mögliche Lösung besteht, wie ich bereits erwähnt habe, darin, unseren Fokus zu verlagern. Wohin, fragst du dich?
Von "mir" auf "andere". Von der Rolle des Empfängers zur Rolle des Gebenden. Und nein, ich will damit nicht einmal andeuten, dass dies eine große Veränderung der Dinge erfordert, die wir jeden Tag tun. Das kann irgendwann dazu führen, aber es ist kein entscheidender Teil des anfänglichen Prozesses.
Ich meine Folgendes: egal, was du tust, um Deinen Lebensunterhalt zu verdienen, irgendwann wird vermutlich ein echter Mensch von dem profitieren, was du machst. Lass das mal sacken. Bei unserer Arbeit geht es nicht nur darum, Computersysteme mit Informationen vollzustopfen oder Maschinen zu helfen, besser zu funktionieren. Es geht nicht nur darum, Formulare auszufüllen oder zu Sitzungen zu gehen usw. Es geht auch nicht nur darum, am Ende des Monats unser Gehalt zu bekommen, auch wenn das unbestritten wichtig ist.
Irgendwo, irgendwann (und vielleicht auch gleich) wird ein anderes menschliches Wesen wahrscheinlich positiv von deiner Arbeit beeinflusst werden oder noch viel wichtiger, von der Art, WIE du deine Arbeit tust.

🎯 Wenn du also im Treibsand gefangen bist, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um wirklich an jene Menschen zu denken, die durch ihre Arbeit besser dran sind, gesünder oder glücklicher werden. Du kennst solche Menschen. Denk darüber nach, wie sie ihre Zeit und ihre Talente zur Verfügung stellen, damit andere in irgendeiner Weise von ihren Bemühungen profitieren können.

🎯 Kannst du sehen, was hier geschehen kann? Wenn wir unseren Fokus von "ich" auf "andere" verlagern, bekommt unsere Arbeit - die Dinge, die wir jeden Tag tun - eine neue Bedeutung. Wir sind jetzt Gebende. Unser Leben ist wirklich sinnvoll, es ist voller Sinn. Wir wissen, dass das, was wir tun, für jemand anderen wirklich wichtig ist. Das ist etwas ganz Besonderes, nicht wahr? Und das ist es, was am Ende den Unterschied ausmacht zwischen einem „ge-füllten“ und einem „er-füllten“ Leben, richtig?

Wenn du deine Vorstellungskraft anstrengen mußt, um zu sehen, dass wenigstens eine andere Person von den Dingen profitiert, die du tust, ist es vielleicht an der Zeit, dich nach einer anderen beruflichen Tätigkeit umsehen - oder zumindest nach einer anderen Art, deine Freizeit zu verbringen.

🎯 Überlege dir, was du gut kannst, was dir Spaß macht und anderen helfen könnte, ein besseres Leben zu führen. Es gibt mit Sicherheit eine Reihe von Menschen, die wirklich von deinen Talenten profitieren könnten. Und dann tue es. Einfach MACHEN. Ehe du dich versiehst, bist du aus dem Treibsand heraus.

😊 Idee für Deinen Anfang: Wem kannst Du heute noch ein Lächeln aufs Gesicht zaubern?
Ich selbst habe damals angefangen, jeden Tag ein Lächeln, das von Herzen kommt zu verschenken oder „Danke“ zu sagen – der Kassiererin im Supermarkt, dem unbekannten Menschen, der gerade an mir vorbeiging, der Auto-Fahrerin oder dem LKW-Fahrer, die am Zebrastreifen für mich angehalten haben. So einfach und so wirkungsvoll.
⚡️Herausforderung: Manchmal kommt etwas zurück zu dir, manchmal auch nicht. Und wenn dich das dann sauer macht, dann erinnere dich schnell daran, dass das GEBEN die VERÄNDERUNG für uns selbst bringt, die wir uns so sehnlich wünschen und nicht das Bekommen. 😉

Glaub mir nicht – probiere es aus!
Ich wünsche dir gutes Gelingen und lass mich wissen, wie es läuft und wie es sich anfühlt.
Schreib mir eine Mail mit dem Stichwort „Fokus“ an: conni@herzleuchten-coaching.de. Ich antworte Dir auf jeden Fall.


Mit Herz, Conni